Am vergangenen Freitag sind in Ulm wieder mehrere Tausend „Spaziergänger“ in einer nicht angemeldeten Demonstration unterwegs gewesen. Am Rande der Versammlung war es zu massiven Drohungen gegenüber einem Organisator der angemeldeten Gegendemonstration von Studierenden gekommen. Seitens der Polizei wurde die Bedrohung als ernst eingestuft und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Für Oberbürgermeister Gunter Czisch ist damit eine neue Eskalationsstufe erreicht: „Selbst wenn es nur wenige unter den „Spaziergängern“ sind, die so unverhohlen mit Gewalt und Terror drohen, ist doch spätestens jetzt der Punkt erreicht, an dem sich die große Mehrheit ernsthaft fragen muss, wem sie dort eigentlich Rückendeckung gibt.“
Quelle: Stadt Ulm – Aktuelle Meldungen
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